- Herzlichen DankDas Komitee NEIN zum Sozialhilfegesetz möchte sich ganz herzlich für die grosse Unterstützung im Abstimmungskampf bedanken! Dank Ihrem Engagement haben wir es geschafft, die grosse Skepsis gegenüber den geplanten Massnahmen sichtbar zu machen und den Politiker*innen klar zu machen, dass Verschlechterungen nicht einfach ohne Widerstand beschlossen werden können. Das knappe … Weiterlesen: Herzlichen Dank
- Umsetzung der Teilrevision muss streng kontrolliert werdenDas Komitee NEIN zum Sozialhilfegesetz fordert eine wiederkehrende und ausführliche Berichterstattung über die Wirkung der Massnahmen, damit diese aufgehoben werden können, wenn sie sich als nutzlos erweisen.
- Irreführende AbstimmungserläuterungenDas Komitee NEIN zum Sozialhilfegesetz ist empört über die Formulierungen in den Abstimmungserläuterungen zum Sozialhilfegesetz. Mit verzerrten Informationen und tendenziösen Aussagen wird die Stimmbevölkerung in die Irre geführt.
- Baselland will einen Sonderzug fahrenLeserbrief von Donat Oberson,Dipl. Sozialarbeiter FH, Leiter der Sozialberatung Heilarmee Region Basel
- Sozialhilfebeziehende sind keine «Schnösel»Das revidierte Sozialhilfegesetz bringt keine Verbesserungen für Betroffene, sondern macht alles komplizierter und führt zu mehr Bürokratie. Die angestrebte Kürzung für Langzeitbezüger*innen ist zudem eine reine Sparmassnahme auf Kosten von Armutsbetroffenen.
- Revidiertes Sozialhilfegesetz ist veraltet und bürokratischDie Kolumne von Landrat Matthias Ritter in der Volksstimme unterstellt dem Komitee, einen «üblen Wahlkampf» zu betreiben. Er ignoriert dabei sämtliche fachlichen und menschlichen Gründe, die eindeutig gegen die Teilrevision sprechen.
- Teilrevision schiesst am Ziel vorbeiDie Teilrevision des Sozialhilfegesetzes bringt keine Verbesserungen. Der Langzeitabzug ist nicht vertretbar, die Wirkung der Anreize ist fraglich, der Verwaltungsaufwand steigt deutlich und der Alleingang des Kantons führt zu Rechtsunsicherheit. Ein zivilgesellschaftliches Komitee aus rund 20 Organisationen setzt sich deshalb für ein NEIN zum Sozialhilfegesetz am 15. Mai 2022 ein.
- Statement von Domenico Sposato an der Pressekonferenz vom 15. März 2022Es ist nicht das erste Mal, dass die Sozialhilfe politisch unter Beschuss steht. Im Jahr 2014 wurde der Motivationszuschuss abgeschafft. Dies mit der Begründung, er habe keine Wirkung entfaltet. Im Jahr 2016 wurde dann erneut gekürzt, und zwar richtig: der Grundbedarf für eine Einzelperson wurde von 1‘077 Franken um 91 … Weiterlesen: Statement von Domenico Sposato an der Pressekonferenz vom 15. März 2022
- Statement von Andrea Wüthrich an der Pressekonferenz vom 15. März 2022Ich bin seit 12 Jahren als Sozialarbeiterin tätig und durfte mehrere Jahre auf einem Sozialdienst im Kanton Baselland Erfahrungen sammeln. Ich schätze die Bemühungen des Regierungsrates und der Finanzkommission, die unterschiedlichsten Anliegen in einer Sozialhilfe-Gesetzesrevision zu vereinigen. Diese Gesetzesrevision geht aber in die falsche Richtung. Aus fachlicher Sicht kann ich … Weiterlesen: Statement von Andrea Wüthrich an der Pressekonferenz vom 15. März 2022
- Statement von Verena Gauthier an der Pressekonferenz vom 15. März 2022Die Teilrevision zielt an den Armutsbetroffenen vorbei. Man kann Armut nicht wegverwalten, wie das vielleicht einige Politiker*innen wünschen. Weder ein Assessmentcenter noch eine Kürzung von Beiträgen werden verhindern, dass Menschen in die Armut abrutschen.